Historie
Imbiss am Waldhaus Rosengarten
Vielen Frankfurtern ist das einstige Waldhaus, das 1911 errichtet wurde, in allerbester Erinnerung.
14 Jahre waren diesem Platz der Erholung zunächst nur gegönnt.
In dieser Zeit entwickelte es sich zu dem Ausflugsziel schlechthin und legte somit den Grundstein für liebevolle Momente des Erinnerns.
Mit Ende des Kriegs 1945 schien auch die Stunde des Abschiedes gekommen zu sein.
Aber…!
Aus den Resten entstand 1948 eine kleine Trinkhalle mit Wohnhaus. Allerdings lag so eine Tradition nicht im Interesse der neuen macht. Vergessen im Wald dümpelte das Ausflugsziel so dahin.
Besucht wurde es trotzdem und damit am Leben erhalten. Unter Führung der HO (Handelsorganisation) und verschiedenen Pächtern blühte es wieder auf.in den folgenden fast 30 Jahren wurde viel gelacht, geweint, getrunken, gegessen und sich aktiv erholt.
Es sollte aber kein positives ende geben?!
Wieder wechselte die Gesellschaftsordnung und die neuen Machthaber der Stadt und private Interessen ließen sich nicht vereinen.
Deshalb wurde das Waldhaus Rosengarten geschlossen und später abgerissen.
In den 90igern wurde aus einer Garage und Folien, später wieder mit Brettern und Glas ein Imbiss errichtet. Wohlgesonnene, Stadtbedienstete, ein Wirt und seine Familie, der Förster und viele Frankfurter, selbst Gäste aus anderen Ländern ließen die Hütte leben und halten Erinnerungen wach.
Zehn Jahre arbeitet jetzt Wupis Tränke am Waldhaus Rosengarten für diesen fleck mit seiner Geschichte.
Der schönste Lohn für die 1931 geborene Idee wäre unser 100jähriges bestehen im Jahre 2031 mit allen Frankfurtern und Gästen zu feiern.
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